Apfel-Tassenkuchen


Habt ihr sie auch schon, die neue Sweet Dreams?
Ich liebe ja diese Zeitschrift. Die Bilder lassen einen das Wasser im Munde zusammenlaufen *hmmm* und am liebsten würde ich alles nachbacken, aber dazu fehlt mir dann doch etwas die Zeit.
in der aktuellen Ausgabe habe ich schon wieder total viele leckere Rezepte entdeckt, die unbedingt irgendwann ausgetestet werden müssen.


Heute habe ich mich kurzfristig für Apfel-Tassenkuchen entschieden, da für die Kaffeetafel noch eine Kleinigkeit fehlte. Das Bild in der Zeitschrift fand ich sehr ansprechend - wie alle anderen auch :o)


Die Zutaten hatte ich alle zur Hand, also konnte ich loslegen :o)
Hier das Rezept (für 4 Tassen) :

für den Mürbeteig:

150 g Mehl
100 g Butter
50 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz

für die Füllung:

2 EL Semmelbrösel
500 g säuerliche Äpfel
2 EL Zitronensaft
30 g Zucker
1 Prise Zimtpulver
1 Eigelb

Zunächst für den Mürbeteig das Mehl mit weicher Butter, Zucker, Salz und dem Ei zu einem glatten Teig verkneten. Diesen dann zu einer Kugel formen und etwa 30 Minuten kühl stellen.
Anschließenddie Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden und mit Zucker, Zitronensaft und Zimtpulver verrühren.
Dann feuerfeste Tassen mit einfetten, den Mürbeteig in zwei Hälften teilen und eine Hälfte auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Aus dem Teig vier Kreise - etwas größer als die Tassen - ausschneiden und die Teigkreise in die gefetteten Tassen legen und etwas festdrüken und mit ein paar Semmelbrösel bestreuen.
Jetzt kann die Apfelfüllung in die Tassen. Ich habe auch unter die Füllung ein paar Semmelbrösel gemischt um den Saft etwas abzubinden.
Zum Schluss die zweite Hälfte des Mürbeteigs ausrollen und Kreise so groß wie die Tasse ausschneiden. die Teigkreise auf die Füllung legen und wieder etwas festdrücken - aus dem restlichen Teig kann man noch Verzierungen formen - und mit dem Eigelb bestreichen.
Dann können die Tassen in den Ofen bei 200 °C (Umluft 180°C) etwa 25 - 39 Minuten.


Naja - wie ihr seht sind die "Verzierungen" nicht ganz gelungen :o)

Leider habe ich nicht so schöne Tassen, wie sie in der Sweet Dreams abgebildet ist, und die Sammeltassen meiner Oma wollte ich auch nicht in den Ofen stecken - wer weiß ob die das vertragen :o) (nich das sie von vorn anfangen muss zu sammeln *hihi* )

Insgesamt fand ich den Tassenkuchen sehr lecker - erinnert durch die Apfel-Zimt-Füllung geschmacklich an Apfelstrudel. Wir haben die Küchlein noch warm gegessen, so schmecken sie bestimmt auch besser, als ganz ausgekühlt :o).
Insgesamt ein tolles Rezept, das ich euch nur empfehlen kann - geht schnell und ist lecker :o)


liebe Grüße, Christin


2 Kommentare:

  1. Ich hätte Angst um meine Tassen. Ist aber eine witzige Idee. Im Gegensatz zum Apple Pie ist da sicher mehr Füllung drin, oder?
    Hm, wenn ich's mal nachbacke, werde ich wohl doch lieber Ramequinförmchen nehmen.
    Die Sweet Dreams habe ich mir am Dienstag geholt, hauptsächlich wegen der Tortenrezepte von Bernd Siefert. Die wollte ich dann als erstes angehen.
    Bin gespannt, was du dir noch so aussuchst.

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    1. naja - ich weiß gar nicht wie das so bei Apple pie ist :o)
      aber im Prinzip ist auser der Rand und der Deckel nur leckere Füllung drin :o)

      jaa an die Torten von Bernd Siefern trau ich mich noch nicht so recht - hab Angst das da was schief geht - aber die gelingt es sicher, hast das ja gelernt :o)

      liebe Grüße,
      Christin

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